Eileiterschwangerschaft

Eine Eileiterschwangerschaft entsteht, wenn sich das befruchtete Ei nicht in der Gebärmutter, sondern in der Schleimhaut des Eileiters einnistet. Das Risiko einer solchen fehlerhaften Einnistung liegt bei 1-2%.

Eileiterschwangerschaften entstehen durch funktionelle Störungen und mechanische Hindernisse.

Bis zur ca. 9. Woche verlaufen Eileiterschwangerschaften meist genauso wie normale Schwangerschaften. Ab dann jedoch können Unterleibsschmerzen und Schmierblutungen einsetzen.

Da bei Eileiterschwangerschaften die Gefahr des Reißens des Eileiters besteht, können derartige Schwangerschaften tödlich sein und müssen deswegen unbedingt behandelt werden.

Eileiter mit Embryo, ca. 6. bis 7. Woche (Bild: Ed Uthman)
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