Ersttrimester-Screening

Ein Ersttrimester-Screening bedeutet eine gesundheitliche Untersuchung des Embryos noch vor der Geburt (Pränataldiagnostik), z.B. durch eine Fruchtwasseruntersuchung.

Je älter die schwangere Frau ist, desto höher steigt das Risiko, ein Kind mit genetischen Störungen auf die Welt zur bringen. Das Risiko, ein Kind mit dem Down-Syndrom (Trisomie 21) auf die Welt zu bringen liegt bei einer 25-Jährigen bei 1 : 1351, bei einer 37-Jährigen schon bei 1 : 216.

Chromosomenstörungen lassen sich bei Föten in manchen Fällen an Nackenödemen erkennen. Diese bilden sich zwischen der 11. und der 14. SSW. Ist ein solches Ödem vergrößert, kann das Risiko einer Chromosomenstörung oder einer Fehlbildung vorliegen. Die Größe des Ödems lässt sich mit Ultraschall messen.

Weiters können spezielle Blutuntersuchen der Mutter durchgeführt werden (PAPP-A, Beta-HCG, AFP-Bestimmung).

Solche Untersuchen sind meist zeitaufwändig und sollten nur von absoluten Spezialisten vorgenommen werden.

Auch durch ein Ersttrimester-Screening kann nur eine Einschätzung eines Risikos erfolgen. Eine sichere Aussage kann nur durch eine Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) oder einer Entnahme des Mutterkuchengewebes (Chorionzottenbiopsie) erreicht werden.

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