Dauerhaft und schnell abnehmen mit HCG


Warum ist es so schwierig abzunehmen?

Oft lassen sich erfolglose Diäten auf eine Dysbalance (ein Ungleichgewicht) der Hormone zurückführen. In einem solchen Fall helfen normale Methoden nicht beim Abnehmen.

Viele Menschen nehmen trotz Sport und/oder Diäten im Alter von zwischen 40 und 50 Jahren zu, da sich der Stoffwechsel verlangsamt. Besonders betroffen sind die sogenannten "Problemzonen" wie Po, Oberschenkel und Bauch, an denen sich Fett ablagert.

Problemzonen bei Frauen

Diäten bewirken bei den meisten Frauen, dass sie zwar abnehmen, die Fettpölsterchen in den Problemzonen aber bleiben. Das Fett an den Oberschenkeln, am Po und am Bauch wird bei Frauen von

Weibliche Problemzonen © S. Plach - grafiknet den weiblichen Sexual- und Fruchtbarkeitshormonen Östrogen und Progesteron beeinflusst. In genau diesen Zonen lagert der Körper spezielle Fettreserven an, derer er sich während der Schwangerschaft und der Stillzeit bedient. Da der weibliche Körper in diesen Phasen einen besonders hohen Energieverbrauch hat, sind diese Fettreserven auch sehr wichtig. Nur sind diese hartnäckigen Pölsterchen eben auch vorhanden, wenn keine Schwangerschaft besteht oder die Frau nicht stillt.

Gesunde Ernährung

Abnehmen ist ein langfristiger Prozess, der mit einer Veränderung des Lebensstils einhergehen muss. Das Essverhalten spielt dabei eine wesentliche Rolle. Achten Sie darauf, abwechslungsreiches Essen regelmäßig zu sich zu nehmen. Reduzieren Sie die Aufnahme von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln und Getränken. Beginnen Sie den Tag mit einem gesunden Frühstück. Dinkel- und Roggenprodukte sind beispielsweise sättigender als Weizenprodukte. Proteine (Eiweiße) helfen beim Muskelaufbau.


Folgende Ernährungstipps sind ebenfalls sehr hilfreich:
  • Beim Einkaufen die Einkaufsliste nicht vergessen! Gehen Sie nicht hungrig in den Supermarkt. So verhindern Sie Appetit-Einkäufe.
  • Trinken Sie mindestens 2 Liter Wasser am Tag – das fördert die Verdauung. Am besten sind Wasser, Tee und verdünnte Fruchtsäfte ohne Zuckerzusatz.
  • Essen Sie bewusst! Das heißt: Essen Sie langsam im Sitzen und vermeiden Sie Ablenkung durch Fernseher, Radio etc.
  • Essen Sie nicht aus Frust! Schaffen Sie ein anderes Ventil gegen Ärger und Stress, z.B. beim Sport, Tanz oder einem anderem Hobby.

Regelmäßige Bewegung

Neben guter Ernährung ist Bewegung von einem gesunden Lebensstil nicht wegzudenken. Besondern beim Abnehmen ist Sport ein absolutes Muss. Dabei werden Muskeln aufgebaut und Kalorien verbrannt. Sport senkt den Blutdruck, stabilisiert die Knochen und setzt Glückshormone frei. Bewegung hat somit einen direkten Einfluss auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität. Integrieren Sie Sport in Ihr Alltagsleben, indem Sie sich bei einem Verein oder im Fitnessstudio anmelden. Nehmen Sie die Treppe anstatt den Lift. Fahren Sie mit dem Fahrrad ins Büro und machen Sie ab und zu einen langen Spaziergang.


Motivation

Da Abnehmen nicht von heute auf morgen funktioniert, ist es wichtig sich Ziele zu setzen und sich auch bei Erreichung dieser zu belohnen, z.B. mit einem neuen Kleidungsstück. Gönnen Sie sich außerdem genug Entspannung. Ausgeglichenheit von Körper und Geist wirkt sich ebenso auf das Wohlbefinden und das Körpergewicht aus. Regelmäßige Ruhemomente schützen davor, sich mit Stress und Ärger zu überladen.

Abnehmen mit Medikamenten

Zum derzeitigen Stand der Forschung gibt es einige wissenschaftlich geprüfte Medikamente, die beim Abnehmen helfen können. Im menschlichen Gehirn sind Botenstoffe für das Hunger- und Sättigungsgefühl zuständig. Medikamente können den Körper so beeinflussen, dass er Botenstoffe besser nutzen kann. Meist verstärken sie das Sättigungsgefühl, lindern das Heißhungergefühl und steigern den natürlichen Kalorienverbrauch des Körpers. Manchmal dienen sie auch als leichte Stimmungsaufheller und wirken aktivitätssteigernd.

Eine zweite Variante sind die sogenannten „Lipaseinhibitoren“. Sie werden vor den Mahlzeiten eingenommen und bewirken, dass der Körper weniger von dem im Essen enthaltenen Fett aufnimmt.

Auch die Einnahme von Medikamenten ändert nichts daran, dass man seinen Lebensstil und seine Essgewohnheiten umstellen muss!

Problemzonen bei Männern

Bei Männern hat das Ansammeln von Fett in Problemzonen mit dem Absinken des männlichen Sexualhormons Testosteron zu tun. Dies geschieht meistens ab dem 40. Lebensjahr. Gleichzeitig steigen die Werte der auch im männlichen Organismus vorhandenen weiblichen Sexualhormone. Dies führt dazu, dass die Muskelkraft abnimmt und die Muskelmasse durch Fettzellen ersetzt wird. Auch Elan und Potenz können im Zuge dieser Veränderungen abnehmen.

Wie helfen Hormone bei der Gewichtsstabilisierung bzw. beim Abnehmen?

In der Schwangerschaft produziert der weibliche Körper das Hormon Choriongonadotropin. Dieses Hormon ist dafür zuständig, die Fettreserven der Mutter zur Energiegewinnung einzusetzen. Choriongonadotropin wird in der Plazenta produziert, ist aber ein sogenanntes "neutrales" Hormon, was bedeutet, dass es weder weibliche noch männliche Eigenschaften hat.

Der Vorteil des Choriongonadotropin ist, dass es gezielt die Fettreserven mobilisiert, die unter hormonellem Einfluss stehen, also die Problemzonen. Normale Fettreserven, wie zum Beispiel im Gesicht, werden nicht beansprucht. Auch werden Muskelmasse und Bindegewebe nicht beeinflusst, was sonst bei vielen Diäten der Fall ist.


Abnehmen mit HCG – die HCG-Kur im Überblick

  • HCG greift direkt auf Fettdepots der Problemzonen zu.
  • HCG aktiviert die Produktion der männlichen Sexualhormone z.B. von Testosteron.
  • Schilddrüsenmetabolismus wird angeregt
  • Ausschüttung des hungerstillenden Hormons Leptin wird gefördert

Die Hormontherapie mit HCG dauert 3 Wochen. In dieser Zeit bekommt die zu behandelnde Person insgesamt 21 Spritzen verabreicht, also täglich eine Spritze. Neben den Injektionen dürfen im gesamten Zeitraum der Behandlung nicht mehr als 500 Kalorien aufgenommen werden.

Durchschnittlich können während der Kur zwischen 3 und 5 Kilo an Fett reduziert werden. Die Kur kann mehrmals wiederholt werden. Nach Beenden der HCG-Kur können Sie schrittweise zu einer normalen Kalorienaufnahme wechseln.


Gibt es Nebenwirkungen?

Bis auf die Reduzierung des Körperfetts sind keine Nebenwirkungen bekannt. Falls Sie Medikamente nehmen, sprechen Sie bitte vor Beginn der Kur mit Ihrem Arzt darüber. Antibabypille, Antibiotika oder Insulin stellen keine Behinderungen dar.

Bei Interesse können Sie sich detaillierter auf unserer Website "HCG-Diät" informieren.

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