Erfüllter Kinderwunsch durch Hormontherapien

Dank Hormontherapie zur Schwangerschaft

In unseren Kinderwunschkliniken achten wir besonders auf eine gesunde Schilddrüse (TSH Zielwert 0,5-1,5). Weitere Aufschlüsse über den Hormonspiegel der Frau können aber auch die Werte von FSH (Follikelstimmulierendes Hormon) und LH (Luteinsierendes Hormon) geben.

FSH und LH sind für die Hormonproduktion in den Eierstöcken zuständig. Damit beeinflussen sie auch den Zyklus und den Eisprung. Weiters spielt auch das Hormon Prolaktin eine wichtige Rolle, und durch Einwirkung bestimmter Medikamente kann der Prolaktinspiegel manchmal erhöht sein.

Das Ziel einer Hormonbehandlung ist es, die Eierstockfunktionen so zu unterstützen, dass das Eintreten einer Schwangerschaft auf natürlichem Wege möglich ist.

Zwischen dem 1. und dem 4. Tag der Periode sollte bei der Patientin eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Vor Beginn der Hormontherapie muss das Eibläschen heranreifen. Es muss so groß sein, dass ein Follikel von mindestens 18 mm Durchmesser heranreifen kann. Die Follikelreifungen werden mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung der Scheide kontrolliert.

Zu Beginn der Therapie sind die Hormonspritzen zunächst niedrig dosiert. Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Patientinnen die Spritzen selber verabreichen, und sie werden diesbezüglich in der Kinderwunschklinik genau eingewiesen. Die Injektionen enthalten rund 10.000 Einheiten des Hormons HCG, das dafür sorgt, dass der Eisprung hormonell unterstützt wird.

Ist der Eisprung ausgelöst, empfiehlt es sich für das Paar mit Kinderwunsch, vermehrt Geschlechtsverkehr zu haben.

Nach dem Eisprung ist es für die Frau nur ein paar Tage lang möglich schwanger zu werden, es beginnt die sogenannte „Gelbkörperphase“. Auch hier wird der natürliche Zyklus der Frau mit zusätzlichem Progesteron (Gelbkörperhormon) unterstützt.

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