Die Selbstbeobachtung

Um Ihre Brust zu untersuchen, stellen Sie sich vor einen Spiegel. Stemmen Sie nun Ihre Arme in die Hüften und beobachten Sie, wie sich Ihre Brüste verändern (Größe, Form, Oberfläche, Brustwarzen).
Nun heben Sie Ihre Arme über den Kopf, Ihre Brüste sollten dieser Bewegung folgen. Schauen Sie sich die Form und Größe Ihrer Brüste von vorne und von der Seite an. Es ist wichtig, dass Sie regelmäßig die Form Ihrer Brüste vergleichen und auf Veränderungen wie Dellen, Wölbungen und Einziehungen der Haut achten.
Um eine Brust zu untersuchen, neigen Sie den Oberkörper in die Richtung der Brust. Nun heben Sie mit einer Hand die Brust an. Mit der anderen Hand führen Sie streichende Bewegungen nach vorne aus. Achten Sie auch hierbei auf Veränderung und führen diese Untersuchung auch bei der zweiten Brust durch.
Zur Untersuchung der Brustwarzen drücken Sie diese zwischen Daumen und Zeigefinger zusammen. Wenn Flüssigkeit austritt, teilen Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt mit. Sie sollten auch den Warzenvorhof mit abtasten.

Das Abtasten

Mit der flachen Hand tasten Sie die gesamte Brust ab. Um Veränderungen unter der Haut zu spüren, führen Sie zusätzlich kreisende Bewegungen aus. Für die tieferen Schichten wenden Sie mehr Druck an. Jedes Viertel der Brust sollte sorgfältig abgetastet werden. Dabei sollten Sie besonders darauf achten, ob sich Teile des Gewebes nur schwer verschieben lassen.
Nun heben Sie den Arm wieder an und untersuchen mit der anderen Hand Ihre Achselhöhlen. Hier liegen Lymphdrüsen, die normalerweise nicht tastbar sind. Daher achten Sie auf mögliche Veränderungen und/ oder Knoten. Führen Sie die Untersuchung auf beiden Seiten durch.

Führen Sie die Untersuchung der Lymphknoten auch bei gesenktem und entspanntem Arm durch.

Bei der Selbstuntersuchung sollten Sie besonders auf Veränderungen im Vergleich zur letzten Selbstuntersuchung achten. Bei kleinsten Veränderungen oder bei Unsicherheiten informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt!

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